PLOS One hat einen Artikel von Yoon-Hee Cha, MD, veröffentlicht. Veränderungen der metabolischen und funktionellen Konnektivität beim Mal-de-Debarquement-Syndrom. Das Journal ist ein von Experten begutachtetes Open-Access-Journal. Der Artikel behandelt aktuelle Forschungsergebnisse, Bereiche des Gehirns, die mit MdDS verbunden sind, und zukünftige Forschungsarbeiten.
Abstrakt
Hintergrund
Einzelpersonen mit Mal de Debarquement-Syndrom (MdDS) erleben eine chronische Illusion von Selbstbewegung, die durch längere Exposition gegenüber passiver Bewegung ausgelöst wird, z. B. durch See- oder Flugreisen. Die Erfahrung ist eine von schaukelndem Schwindel, ähnlich wie wenn die Person ursprünglich am Bewegungsauslöser war, wie z. B. ein Boot oder ein Flugzeug. MdDS stellt eine verlängerte Version eines normalen Phänomens dar, das den meisten Menschen bekannt ist, bei anderen jedoch über Monate oder Jahre anhält. Es ist ein natürliches Beispiel für die Neuroplastizität der Bewegungsanpassung. Die Lokalisierung, wo diese Bewegungsanpassung auftritt, ist jedoch unbekannt. Unser Ziel war es, metabolische und funktionelle Konnektivitätsänderungen zu lokalisieren, die mit persistierendem MdDS verbunden sind.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf der PLOS One-Website.